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7. Sonntag der Osterzeit

Datum
12.05.2024
Liturgische Farbe
weiß
Namenstag
Achilles und Nereus, Pankratius
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Pankratius

    Märtyrer, Eisheiliger
    * um 290 in Phrygien in der heutigen Türkei
    † um 304 in Rom

    Die Legende erzählt, dass der verwaiste Sohn eines reichen Römers 303 mit seinem Onkel Dionys nach Rom reiste. Mit seinem ererbten Vermögen half er dort den verfolgten Christen, besonders den um ihres Glaubens willen Gefangenen. Nach dem Tod des Onkels wurde Pankratius von einem der Verfolgungsbefehle Kaiser Diokletians erfasst und vor den Kaiser gebracht. Der 14-Jährige ließ sich trotz aller Verlockungen nicht vom Glauben abbringen, deshalb wurde er öffentlich enthauptet, sein Leichnam Hunden zum Fraß vorgeworfen. Eine Christin barg ihn unter Lebensgefahr und setzte ihn in den Katakomben an der Via Aurelia bei.
    Über seinem Grab errichtete Papst Symmachus im Jahr 500 eine Kirche, an deren Stelle die heutige Kirche S. Pancrazio fuori le mura steht. Kaiser Arnulf von Kärnten schrieb seine Eroberung von Rom am 12. Mai 896 der Fürbitte zu Pankratius zu, worauf die Verehrung des Heiligen v.a. in Mitteleuropa aufblühte. Pankratius ist einer der fünf Eisheiligen.

    Patron der Erstkommunikanten und Kinder, der jungen Saat und Blüte; gegen Meineid, falsches Zeugnis, Krämpfe und Kopfschmerzen
    Bauernregeln
    Pankratius ist einer der Eisheiligen.
    "Ehe nicht Pankratius, Servatius und Bonifatius vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai."
    "Wenn’s an St. Pankratius gefriert / wird viel im Garten ruiniert."
    "Mamertus, Pankratius, Servatius / stehn für Kälte und Verdruss."
    "Pankratz und Servatius sind zwei böse Brüder, / was der Frühling gebracht, zerstören Sie wieder."
    "Pankratius und Servatius sieht man ungern, / denn dies sind zwei gestrenge Herrn!"
    "Pankrazi, Servazi, Bonifazi / sind drei frostige Bazi, / und am Schluss fehlt nie / die kalte Sophie."
    "Pankratius hält den Nacken steif, / sein Harnisch klirrt vor Frost und Reif."
    "Pankratz und Urban ohne Regen / versprechen reichen Erntesegen."
    "Pankratz / macht erst dem Sommer Platz."
  • 1. Lesung

    Apg 1, 15-17.20a.c-26

    In diesen Tagen erhob sich Petrus im Kreis der Brüder - etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen - und sagte: Brüder! Es musste sich das Schriftwort erfüllen, das der Heilige Geist durch den Mund Davids im voraus über Judas gesprochen hat. Judas wurde zum Anführer derer, die Jesus gefangen nahmen. Er wurde zu uns gezählt und hatte Anteil am gleichen Dienst. Denn es steht im Buch der Psalmen: Sein Amt soll ein anderer erhalten! Einer von den Männern, die die ganze Zeit mit uns zusammen waren, als Jesus, der Herr, bei uns ein und aus ging, angefangen von der Taufe durch Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns ging und aufgenommen wurde, - einer von diesen muss nun zusammen mit uns Zeuge seiner Auferstehung sein. Und sie stellten zwei Männer auf: Josef, genannt Barsabbas, mit dem Beinamen Justus, und Matthias. Dann beteten sie: Herr, du kennst die Herzen aller; zeige, wen von diesen beiden du erwählt hast, diesen Dienst und dieses Apostelamt zu übernehmen. Denn Judas hat es verlassen und ist an den Ort gegangen, der ihm bestimmt war. Dann gaben sie ihnen Lose; das Los fiel auf Matthias und er wurde den elf Aposteln zugerechnet.
  • Evangelium

    Joh 17, 6a.11b-19

    Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir. Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt. Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.